Patrick Wimmer
VfL Wolfsburg
Probleme mit der Maske: Kramer äußert sich zu Auswechslung

FCB22

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Patrick Wimmer konnte am vergangenen Wochenende nur rund 30 Minuten für Arminia Bielefeld auf dem Platz stehen. Sein Arbeitsnachweis in der kurzen Zeit gegen den VfL Wolfsburg: eine Torvorlage. Den Rest der Spielzeit musste der Österreicher als Zuschauer verfolgen, da er wegen Unwohlsein das Feld verlassen musste. Am Ende hieß es 2:2 zwischen den Ostwestfalen und den Wölfen.

Die Auswechslung bei Wimmer begründete DSC-Chefcoach Frank Kramer im Anschluss an die Begegnung mit Problemen aufgrund der Gesichtsmaske, die für den 20-Jährigen wegen einer Gesichtsverletzung (unter anderem Nasenbeinbruch) aus dem 11. Spieltag speziell angefertigt wurde: „Es ist klar, dass das Blickfeld eingeschränkt ist. Das irritiert natürlich auch irgendwo.“

Und weiter: „Während des Spiels hat er das Teil dann abgelegt. Was ihn da jetzt beeinflusst hat, weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat es ihn brutal gestört. Alles, was nicht zu hundert Prozent geht, geht für uns nicht in der Bundesliga. Da machte es mehr Sinn, einen frischen Mann zu bringen.“ Es kam Edimilson Fernandes, der aber nicht zu überzeugen wusste (LigaInsider-Note: 4,5).

Hinsichtlich des kommenden 13. Spieltags und der Toppartie beim FC Bayern (Samstag, 18:30 Uhr) ließ Kramer wissen: „Bis zum nächsten Spiel haben wir noch eine Woche Zeit. Er wird sich bestimmt etwas besser an die Maske gewöhnen und vielleicht können wir noch ein bisschen rumschleifen, dass es ein bisschen besser sitzt.“ Die Hoffnung ist natürlich, dass Wimmer gegen die Münchner wieder in der Startelf stehen kann und dann auch länger durchhält.