Patrik Schick bringt sich nach seiner langen Auszeit, die auf eine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zurückzuführen ist, allmählich wieder in Position für den Kader von Bayer Leverkusen. Sein Pensum hat er inzwischen so weit gesteigert, dass er wieder im Kreis seiner Teamkollegen mitmischt.
„Er macht Teile des Trainings, heute auch wieder. Wir müssen sehen, aber er ist nah dran, das ganze Training zu machen. Wir müssen jeden Tag schauen, wie die Entwicklung ist, aber wir sind froh, dass er wieder bei der Mannschaft ist“, zog Cheftrainer Xabi Alonso Bilanz.
Dass Schick nach über sechs Monaten zunächst etwas Zeit im Trainingsbetrieb benötigt, um auf Wettkampftemperatur zu kommen, ist keine Überraschung: „Wir haben einen Plan“, verriet Alonso, der festhielt: „Es war eine lange Verletzung, aber er fühlt sich besser. Wir haben noch die Länderspielpause, die wir nutzen, damit er gut und mit Vollgas trainiert.“
Inzwischen ist der Stürmer laut Alonso in jedem Fall „schmerzfrei“, weshalb ein Zeitpunkt für sein Kadercomeback in Sicht ist: „Wenn alles gut ist, hat er vielleicht eine Chance für Wolfsburg (21. Oktober) nach der Länderspielpause. Für nächste Woche ist der Plan, dass er große Teile vom Training mitmachen kann.“
Die Ausfälle fürs Mainz-Spiel
Für das anstehende Spiel gegen Mainz sind neben Schick auch Artur (Sehnenverletzung Oberschenkel), Timothy Fosu-Mensah (Knieverletzung) und Mittelfeldmann Noah Mbamba (Knieprobleme) keine Option.