Patrik Schick
Bayer 04 Leverkusen
Alonso kündigt Kader­come­back von Schick an

Kristian Dordevic

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Patrik Schick steht vor der Rückkehr in den Kader von Bayer Leverkusen. Mal wieder. „Er ist im Kader für morgen, sicher“, kündigte Cheftrainer Xabi Alonso am Mittwoch das Comeback des zuletzt angeschlagenen Stürmers im Europa-League-Duell mit der AS Monaco an (Donnerstag, 21:00 Uhr).

Der Tscheche hatte über Wochen hinweg mit einer hartnäckigen Adduktorenproblematik zu kämpfen, die er bis zum 20. Spieltag in der Bundesliga aber hinter sich gelassen hat. Dass sein Name beim 3:1 gegen Hoffenheim dennoch nicht auf dem Spielberichtsbogen auftauchte, war kurzfristig aufgekommenen Krankheitsproblemen (Unwohlsein/Magen-Darm) geschuldet.

Jetzt der nächste Anlauf. Erst auf europäischem Parkett und anschließend in der Liga gegen Mainz. Alonso: „Wenn es kein Problem gibt, wird er auch da im Kader sein. Er fühlt sich viel besser, nachdem er ein bisschen krank war. Er hat die letzten drei Tage gut trainiert.“


Schick hat eine halbe Stunde im Tank

In Anbetracht der langen Pause – Schick war letztmals Anfang November für Leverkusen im Einsatz – geht es nicht gleich von null auf hundert. „Natürlich braucht er Zeit, um von Anfang an zu spielen-“ Und auch Hilfe dabei, sich wieder heranzutasten: „Um ihm zu helfen, ist es vielleicht besser, wenn er einige Minuten und nicht das ganze Spiel bekommt.“

Immerhin, bis zu einer halben Stunde an „guten Minuten“ hat Schick jetzt bereits im Tank. „Ja, das ist möglich“, bestätigte Alonso. Das werde vom Spielverlauf abhängen. „Aber er kann normal spielen.“