Bayer Leverkusens zweiter externer Sommerneuzugang nach Lennart Grill steht in den Startlöchern. Erwartungsgemäß hat sich Patrik Schick am Dienstag beim Werksklub eingefunden, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren.
Sollte alles glattgehen, könnte der Wechsel noch an demselben Tag über die Bühne gehen. Der Bundesligist aus dem Rheinland lässt sich die Verpflichtung des Angreifers kolportierte 25 Millionen Euro (zuzüglich Bonuszahlungen von bis zu vier Millionen Euro) kosten. Und schnappt Ligakonkurrent RB Leipzig gleichzeitig ein Transferziel vor der Nase weg.
Die Roten Bullen hatten Schick im vergangenen Jahr von der AS Rom ausgeliehen, inklusive Kaufoption in Höhe von 29 Millionen Euro. Letztlich eine zu hohe Summe für die Sachsen. Auch in den anschließend geführten Verhandlungen konnte RB den Italienern keine zufriedenstellende Lösung präsentieren.
Bayer wiederum leistet mit der Verpflichtung des Tschechen, der im Sturmzentrum oder bei Bedarf auch als hängende Spitze eingesetzt werden kann, Kompensationsarbeit nach zwei einschneidenden Abgängen: In den letzten Tage wurden sowohl Kevin Volland (AS Monaco) als auch Kai Havertz (FC Chelsea) verkauft.