Die Leidenszeit von Patrik Schick scheint endlich ein Ende zu nehmen. Fast sieben Monate war der Stürmer von Bayer Leverkusen aufgrund einer Adduktorenverletzung ausgefallen, bevor er in der zurückliegenden Länderspielpause wieder vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen konnte. Jetzt steht er kurz vor seinem Kadercomeback.
„Es ist total realistisch“, sagte Trainer Xabi Alonso auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) zu den Comeback-Chancen des 27-Jährigen. „Er hat die letzten zwei Wochen fast komplett trainiert, heute auch. Nach dem Training entscheiden wir über den Kader. Wir werden sehen“, so Alonso weiter.
Angesprochen auf die Länge eines möglichen Einsatzes von Schick am Wochenende reagierte der spanische Trainer verhalten: „Es war eine lange (Ausfall-)Zeit. Wir müssen Schritt für Schritt mit ihm gehen. Es ist normal, mit 15, 20 Minuten anzufangen. Wir werden sehen. Das Wichtigste ist, dass man sehen kann, dass er mit der Situation gerade glücklich ist.“
Dass ein Startelfeinsatz gegen Wolfsburg ausgeschlossen ist, sollte sich von selbst verstehen. Stattdessen wird der Tscheche wohl über mehrere Kurzeinsätze an die volle Spielbelastung über 90 Minuten herangeführt. In einigen Wochen sollte Schick aber wieder uneingeschränkt einsatzbereit sein, sofern Rückschläge ausbleiben.