Patrik Schick (27) steuert auf sein Comeback zu. Der monatelang von einer Adduktorenverletzung außer Gefecht gesetzte Stürmer steht vor einer vollen Rückkehr ins Teamtraining von Bayer 04 Leverkusen. Sollten Rückschläge weiterhin ausbleiben, mündet das Ganze wohl in einen Kaderplatz am kommenden Spieltag.
„Es sieht gut aus“, zeigte sich Geschäftsführer Simon Rolfes jetzt zuversichtlich. In der laufenden Woche hat Schick noch gar nicht so recht die Möglichkeit, vollständig einzusteigen, weil angesichts vieler abwesender Nationalspieler „kein normales Mannschaftstraining möglich“ ist. Aber neben den Einheiten mit den wenigen verbliebenen Spielern absolviere der Torjäger „zusätzliche Einheiten“, um sich in Form zu bringen.
Der nächste Schritt soll nach dem spielfreien Wochenende in der Bundesliga erfolgen. „Nächste Woche wird er dann auch voll im Teamtraining dabei sein“, kündigte der Manager an, „und wenn alles gut läuft, kann er eine Option sein für Wolfsburg (21. Oktober).“
Sollte es bei Schick nach langer Wartezeit tatsächlich wieder klappen, wird er sich erstmal über Einwechslungen herantasten müssen und ohnehin erst mal die Aufgabe wuppen müssen, sich im Konkurrenzkampf gegen Neuzugang Victor Boniface zu behaupten. Zumindest bis Ende des Jahres. Anfang 2024 wird Bayer wegen des Afrika-Cups auf Nigeria-Nationalspieler Boniface verzichten müssen …