Patrik Schick kam im Europa-League-Spiel gegen den Qarabağ FK am Donnerstag zu seinem langersehnten Comeback für Bayer Leverkusen. Der Stürmer durfte sich dabei sogar für rund 30 Minuten zeigen, was schon recht viel ist, wenn die lange Ausfalldauer von über sieben Monaten nach hartnäckiger Adduktorenverletzung berücksichtigt wird. Weitere Einsatzzeiten sollen nun aber natürlich folgen!
So erklärte Alonso auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Duell mit dem SC Freiburg, dass es Schick nach den ersten Minuten „richtig gut tut, das wieder zu fühlen. Er war glücklich. Er hat große Unterstützung von den Fans“.
Für einen Platz in der Startelf ist es laut Alonso zwar „vielleicht“ zu früh, „aber er braucht Spielzeit“. Es brauche die richtigen Momente, um ihm diese zu geben. „Gestern war der richtige Moment“, zog Alonso am Freitag Bilanz, der mit dem Angreifer Geduld hat: „Hoffentlich haben wir Patrik dann wieder voll fit für 90 Minuten. Er braucht noch ein bisschen Zeit.“
Dass der Einsatz nach der langen Verletzungspause seine Spuren hinterlässt, ist für den Trainer keine Überraschung. „Er hat sich gestern ein bisschen müde gefühlt, ein bisschen verhärtet, aber das ist normal. Spiele sind kein Training“, weiß Alonso, der mit Schick vorerst (!) einen guten Joker in der Hinterhand hat.