Patrik Schick ist bis zum Ende der laufenden Saison von der AS Rom an RB Leipzig ausgeliehen. Nun scheint verbrieft, dass die Kaufoption von den Sachsen nicht gezogen werden kann. Schick steht noch bis Sommer 2022 bei seinem Stammverein unter Vertrag.
Neben Schick wollen die Leipziger auch Leihspieler Angeliño (Manchester City) halten, für den es ebenfalls eine festgeschriebene Ablöse gibt. "Die Summen, die in den Verträgen verankert sind, werden für uns nicht zu leisten sein", offenbart jetzt Sportdirektor Markus Krösche.
Laut "Sport Bild" muss bei Schick die Klausel bis zum 15. Juni gezogen werden, um den Kauf für 28 Millionen Euro zu realisieren. Bei Angeliño gelte dasselbe Datum für die Ablöse von 22 Millionen Euro.
Hoffnung: Corona-Krise?
Auch wenn die Optionen nicht gezogen werden können, soll anderweitig versucht werden, die beiden Spieler an RB zu binden. "Bei Schick und Angeliño wollen wir eine Lösung finden", so Krösche.
Bereits vor Kurzem hat er sich über den kommenden Transfermarkt dahingehend geäußert, dass sich die Ablösezahlungen infolge der Corona-Krise künftig für "kleine und mittlere Vereine" ändern werden.
Für Manchester City scheint dieser Fall einzutreffen, denn diese wollen den Leipzigern laut "Sport Bild" entgegenkommen und könnten auf die Hälfte der ausgemachten Ablöse verzichten. Von der AS Rom wartet man nun von Leipziger Seite noch auf ein ähnliches Zeichen.