Angesichts der finanziellen Einbußen durch die Corona-Pandemie will eine knapp 30 Millionen Euro schwere Investition für einen einzigen Spieler derzeit wohlüberlegt sein. Den Entscheidern von RB Leipzig ist Patrik Schick diese Summe jedoch Wert, wir der "kicker" jetzt berichtet.
Demnach beabsichtigt der sächsische Bundesligist, die Leihgabe von AS Rom zur nächsten Saison fest zu verpflichten. Das kann Leipzig unter Ausnutzung einer Kaufoption herbeiführen. Die Höhe des festgeschriebenen Betrags beläuft sich dem Vernehmen nach auf 29 Millionen Euro (bei Verpassen der Champions League: 28 Millionen).
Die Frist für den Gebrauch der Klausel läuft bis 15. Juni.
Leihgabe Schick in Leipzig: Erst außen vor, dann verlässlicher Leistungsträger
Nach einem holprigen Start, der allen voran anhaltenden Sprunggelenksproblemen geschuldet war, hat sich Schick bei den Roten Bullen etablieren und seine guten Leistungen regelmäßig mit Torbeteiligungen veredeln können.
Seit seinem ersten Startelfeinsatz am 13. Spieltag hat sich der tschechische Stürmer wettbewerbsübergreifend nur noch viermal nicht in der RB-Startelf wiedergefunden. Seine Gesamtbilanz in dieser Saison weist 19 Pflichtspiele aus, in denen er sieben Treffer selbst beisteuerte und dreimal als Vorlagengeber agierte.