Während unklar bleibt, ob Patrik Schick weiterhin in der Bundesliga auf Torejagd gehen wird, kann RB Leipzig in der Champions League noch auf ihn zählen. Wie der "kicker" vermeldet, wurde der bis Ende Juni datierte Leihvertrag mit AS Rom um zwei Monate verlängert.
Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dass der Tscheche zum Trainingsstart am 19. Juli auf der Matte stehen und in der für diese Saison noch nicht abgeschlossenen Königsklasse mitmischen kann. Leipzig steht im Viertelfinale, der Wettbewerb wird im August im direkten K.-o.-Modus (keine Rückspiele) zu Ende gebracht.
AS Rom will 25 Millionen Euro, aber keine erneute Leihe
Bekanntlich wollen die Sachsen Schick auch darüber hinaus an den Verein binden. Das machte Julian Nagelsmann erst Ende vergangener Woche erneut deutlich. "Die Vereine sind in Gesprächen", berichtete der Leipziger Chefcoach, verschiedene Szenarien würden erörtert, aber "es liegt nicht alles in unserer Hand."
Anders gesagt: Auch Stammklub AS Rom muss mitspielen. Und an dieser Stelle soll es noch hapern. Finanziell. Der "kicker" berichtet nun in seiner Ausgabe am Donnerstag, dass die beiden Parteien in ihren Preisvorstellungen noch weit auseinanderliegen. 25 Millionen Euro schwer sei die Ablöseforderung der Italiener.
Dem Vernehmen nach zu viel für den Bundesligisten, der eine Kaufoption in Höhe von 29 Millionen Euro verstreichen lassen musste. Ein zweites Leihgeschäft lehne die Roma momentan noch ab.
Fährt Ralf Rangnick RB Leipzig in die Parade?
Konkurrenz könnte RB ausgerechnet ein langjähriger Weggefährte machen: Ralf Rangnick, einst Sportdirektor sowie Cheftrainer der Roten Bullen und insgesamt ein Hauptgestalter des Projekts in Leipzig.
Er kümmert sich inzwischen um übergeordnete Belange im Red-Bull-Konzern, könnte aber vor einem Engagement bei Serie-A-Klub AC Mailand stehen. In den Gesprächen über eine Zusammenarbeit soll es laut "Sky Italia" auch bereits um Spielerprofile gegangen sein, die Rangnick zusagen. Allen voran: Patrik Schick!