Ohne Patrik Schick an Bord machte sich der Tross von RB Leipzig am Montag auf in Richtung Lissabon, wo es heute Abend zum Aufeinandertreffen mit Champions-League-Gegner Benfica kommt. Der tschechische Neuzugang, der in der vergangenen Woche mit leichten Sprunggelenksproblemen von der Nationalmannschaft zurückgekehrt war, soll sich derweil vollends auskurieren.
Eine schlimmere Blessur liegt nicht vor. So stand Schick am Samstag auch im Kader der Roten Bullen für das Topspiel gegen den FC Bayern. Trainer Julian Nagelsmann ging es vornehmlich darum, dass der Anfang des Monats verpflichtete Stürmer gleich das erste Heimspiel mitnimmt, um in der neuen Umgebung zügig ankommen zu können.
Jetzt erachtet man es aber für sinnvoller, ihm beziehungsweise seinem Sprunggelenk Ruhe zu geben. Es sei "ein bisschen Flüssigkeit in der Kapsel", berichtete der Chefcoach gestern, "das geht in den nächsten ein, zwei Tagen komplett weg", und damit auch die Schmerzen.
Schick soll sich anschließend ordentlich auf die weiteren Aufgaben vorbereiten und auch Trainingsinhalte mitnehmen können. "Dann ist er auch präpariert, um unter Umständen gegen Bremen spielen zu können" – RB gastiert am Samstagabend beim Bundesligisten aus dem Norden.