Seit Wochenbeginn kann Patrik Schick nach Sprunggelenksproblemen wieder vollständig am Mannschaftstraining teilnehmen. Nun könnte es sogar sein, dass der Neuzugang schon am kommenden Spieltag gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr) im Kader steht, wie Trainer Julian Nagelsmann während des heutigen Pressegesprächs berichtet:
"Schick – hat natürlich jetzt zwei Einheiten mehr. Auch der Bundesligakader hat die Option, zwei Spieler mehr mitzunehmen", so der Übungsleiter mit Verweis auf das im Gegensatz zum internationalen Wettbewerb 20 Akteure fassende Spieltagsaufgebot im deutschen Oberhaus, "unter Umständen ist er ein Kandidat für den Kader."
Trotzdem möchte Nagelsmann den heutigen Tag noch abwarten, um dann die Entscheidung zu treffen, da Schick noch nicht vollständig fit ist. "Natürlich ist er noch nicht bei 100 Prozent, was auch noch nicht geht, in der Kürze der Zeit nach der Verletzung. Ist auch noch nicht zu 100 Prozent schmerzfrei, aber es ist deutlich besser," sagt der Coach.
Die Schmerzen bereiten ihm allerdings keine großen Sorgen, denn laut Nagelsmann "ist (das) immer so bei Sprunggelenksthematiken, dass du noch ein bisschen was spürst. Selbst wenn eigentlich die Heilung schon vollständig passiert ist, hast du trotzdem noch Probleme, weil sich alles wieder ein bisschen neu einstellen muss."
Insgesamt ist der Übungsleiter zufrieden mit dem Zustand des Stürmers und ergänzt: "Aber er hat gestern einen guten Eindruck gemacht und ich habe das Gefühl, dass er langsam ankommt."