Im Sommer auf Leihbasis von der AS Rom zu RB Leipzig gewechselt, hat Angreifer Patrik Schick wegen einer wiederholt aufgetretenen Distorsion im Sprunggelenk noch nicht so recht Anschluss gefunden. Lediglich einen Kurzeinsatz verbuchte der Tscheche zwischenzeitlich für die Sachsen. Wann der 23-Jährige, der nach wie vor im Training fehlt, nun wieder ins Geschehen eingreifen kann, ist weiterhin unklar.
Denn im Rahmen der heutigen Medienrunde vor dem Duell mit dem 1. FSV Mainz 05 (morgen, 15:30 Uhr) konnte Cheftrainer Julian Nagelsmann noch keine genaue Prognose abgeben: "Ich weiß nicht, es dauert tatsächlich sehr lange. Das Blöde ist, dass es am Innenband ist, das ist ein bisschen eine blöde Situation für einen Fußballer", weil die Stelle bei Aktionen mehr beansprucht wird als beispielsweise das Außenband.
Eine leichte positive Tendenz ist jedoch zu erkennen. "Er ist auf jeden Fall schmerzbefreiter. Aber es ist nicht so, dass es ganz weg ist. Ich hoffe natürlich, dass er zeitnah zurückkommt", gab der Übungsleiter zu Protokoll.
Nachdem Schick sich im Zuge der zurückliegenden Reise mit der tschechischen Nationalmannschaft erneut am Sprunggelenk verletzt hatte, möchte der Trainer mit Blick auf die bevorstehende Länderspielpause (nach dem 11. Spieltag) entsprechend Vorsicht walten lassen. "Der erste Schritt wird sein, dass wir, wenn er fit werden sollte, vor der Länderspielpause gut kommunizieren."