Paul Jaeckel (24) denkt trotz großer Konkurrenz auf seiner Position aktuell nicht an einen Abschied vom 1. FC Union Berlin. Das geht aus einem Bericht des kicker hervor. Vielmehr wolle sich der Abwehrmann bei den Eisernen durchbeißen.
In der abgelaufenen Spielzeit rotierte Jaeckel, der im Sommer 2021 ablösefrei von der SpVgg Greuther Fürth nach Köpenick kam, zwischen Startelfeinsätzen, Bank und sogar der Tribüne hin und her. In der ersten Saisonhälfte lief es für ihn dabei besser als in der Rückrunde. Seine Bilanz insgesamt: 21 Pflichtspiele (Liga, Pokal und Europa League) und ein Tor.
Hinter dem gesetzten Defensiv-Trio aus Danilho Doekhi, Robin Knoche und Diogo Leite hatte Jaeckel das Nachsehen. Ein weiterer Innenverteidiger wird aufgrund des Abgangs von Timo Baumgartl (Rückkehr zur PSV Eindhoven) zudem gesucht. Das dürfte die Aussichten auf mehr Einsätze für Jaeckel noch schwieriger machen.