Die Leihe von Paul Nebel vom 1. FSV Mainz 05 zum Karlsruher SC endet zum 30. Juni 2023. Zumindest auf dem Papier. Wenn es nach dem Offensivtalent geht, könnte die Zeit beim Zweitligisten aber sogar weiter ausgedehnt werden, wie er jetzt in einem Interview mit dem Portal ka-news verriet.
„Ich könnte mir super vorstellen, länger beim KSC zu bleiben. Aber es gibt auch noch Gespräche mit Mainz 05 und auch da habe ich mich wohlgefühlt, da bin ich groß geworden“, so der 20-Jährige, der sich in Karlsruhe zum Stammspieler gemausert hat und derzeit so ein bisschen zwischen den Stühlen steht.
Möglich sind mit Blick auf seine Zukunft grundsätzlich mehrere Szenarien. Entweder Nebel verlängert in Mainz (aktueller Vertrag bis 2024) und wird erneut nach Baden verliehen oder der KSC bezahlt eine angemessene Ablöse für den deutschen U20-Nationalspieler. Interesse vom KSC, Nebel zu halten, besteht auf jeden Fall. Dem kicker zufolge fehlt Karlsruhe jedoch das Geld für eine feste Verpflichtung. Kommt das beides nicht zustande, geht es für Nebel zunächst zurück nach Mainz.
Seine persönlichen Ziele formulierte Nebel wie folgt: „Für mich ist wichtig zu spielen und beim KSC spiele ich viel. Ich werde dadurch in meiner Leistung sicherer. Mein Ziel ist es, irgendwann in der ersten Liga Stammspieler zu werden und dazu muss ich jetzt spielen, spielen und nochmals spielen.“