Jetzt ist es offiziell: Bayern Münchens Toptalent Paul Wanner darf sich in der neuen Saison in der Bundesliga versuchen. Wie berichtet, kehrt er nach einem Leihjahr in Elversberg nicht zu seinem Stammklub zurück (Vertrag bis 2027), sondern wird für eine Spielzeit an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen. Das verkündeten beide Vereine am Montag.
Wanner, 18, kommt mit der Spielpraxis von zuletzt 28 Einsätzen in der 2. Bundesliga. Sechs Tore und drei Vorlagen gelangen dem offensiven Mittelfeldspieler dabei. Er hat sich so achtbar geschlagen, dass der FCB nun die Zeit für den nächsten Schritt gekommen sieht.
Stimmen zum Transfer
Holger Sanwald, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Heidenheim: „Paul ist ein noch sehr junger, aber außergewöhnlich talentierter Offensivspieler mit einem enormen Entwicklungspotenzial. In der vergangenen Saison war er in der zweiten Liga bereits Leistungsträger in Elversberg und hat damit weiter auf sich aufmerksam gemacht. (…) Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass Paul in der kommenden Saison bei uns in der Bundesliga seine nächsten Entwicklungsschritte machen wird und somit am Ende alle Beteiligten von dieser Leihe profitieren werden.“
Christoph Freund, Sportdirektor des FC Bayern: „Paul Wanner entwickelt sich kontinuierlich weiter, ist bei Elversberg auf viele Einsatzzeiten gekommen, hat Tore und Vorlagen gemacht und ist bereit für das nächste Level. Jetzt lautet das Ziel, sich dauerhaft das Niveau in der ersten Liga anzueignen. Beim 1. FC Heidenheim hat er alle Möglichkeiten, einen weiteren großen Schritt zu machen, zumal der Klub im Rahmen der Conference League auch international vertreten ist. Wir sind sehr zufrieden, wie er seinen Weg geht und werden ihn weiter eng begleiten.“
Paul Wanner: „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und werde alles dafür geben, um mit dem FCH den erneuten Klassenhalt zu erreichen. Ich glaube, dass der Schritt in die Bundesliga jetzt zur richtigen Zeit für mich kommt und bedanke mich beim FC Bayern und beim FCH für die Chance, das jetzt beweisen zu können.“