Paulinho
1. Bundesliga
Ausstiegsklau­sel bei 80 Millionen Euro

NevenX

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Im Zuge der Verpflichtung von Paulinho sprach man bei Bayer Leverkusen von einem "Riesenerfolg". Die Erwartungen in den 17 Jahre jungen Brasilianer sind hoch und spiegeln sich offenbar auch in dessen Vertrag wieder.

Wie Alexandre Campello, Präsident von Vasco da Gama, auf einer extra einberufenen Pressekonferenz am Freitagabend mitteilte, hat die Werkself bei Paulinho im bis 2023 datierten Arbeitsvertrag eine Ausstiegsklausel eingebaut, die sich auf 80 Millionen Euro belaufe.

Sollte ein Verein in der Zukunft diese Summe auf den Tisch legen, würde Vasco da Gama daran partizipieren. Campello bestätigte, dass man sich eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zehn Prozent in den Verhandlungen mit Leverkusen sichern konnte. Entgegen vorheriger Medienberichte liegt die Ablöse nicht bei 25, sondern bei 18,5 Millionen Euro, wie Campello mitteilte.

Grundsätzliche habe der Klub aus Rio de Janeiro seinen Schützling noch mindestens ein bis zwei Jahre halten wollen, doch aufgrund der prekären finanziellen Situation, in der die Brasilianer seit dem Vorjahr stecken, war ein Verkauf des Offensivakteurs seit Beginn diesen Jahres ein Thema. Neben Leverkusen buhlte Campello zufolge zuvor auch ein weiterer Interessent konkret um die Dienste Paulinhos, doch der Mitbewerber bot lediglich 14 Millionen Euro.