Seit Donnerstag ist endgültig klar: Der VfL Wolfsburg und Paulo Otávio gehen nach Saisonende getrennte Wege. Das Kapitel Bundesliga muss damit für den Brasilianer allerdings nicht zwangsläufig geschlossen sein. Wie ESPN-Reporter Gustavo Hofman berichtet, ist unter anderem der 1. FC Union Berlin an den Diensten des Linksverteidigers interessiert.
Neben dem Bundesligisten sollen der Premier-League-Aufsteiger Burnley FC, RCD Mallorca, Besiktas und Al-Saad die Fühler nach dem 28-Jährigen ausgestreckt haben. Da Otávios Arbeitspapier ausläuft, ist der Linksfuß im Sommer ablösefrei zu haben.
Ob es nach Jérôme Roussillon (im Januar 2023 gewechselt) den nächsten Außenverteidiger vom Mittellandkanal an die Alte Försterei zieht, bleibt zunächst abzuwarten. Was im Zusammenhang mit dem Gerücht zumindest passt: Vor Kurzem vermeldete der kicker, dass Union zur nächsten Spielzeit einen neuen Linksverteidiger sucht.
Für den VfL absolvierte Otávio seit seinem Wechsel vom FC Ingolstadt im Jahr 2019 77 Spiele, erzielte einen Treffer und legte elf weitere vor.