Bundesligist VfL Wolfsburg bangt gegenwärtig um Paulo Otávio. Der Linksverteidiger musste die Trainingseinheit am Dienstag angeschlagen abbrechen, wie die Bild vermeldet. Nach einem Zweikampf wurde er zunächst am rechten Knie behandelt. Später, während die Teamkameraden ausliefen, sei er mit inzwischen bandagiertem Knie in Richtung Kabine gehumpelt.
Eine Blessur am Knie – da schrillen gerade bei Otávio bei dem einen oder anderen erst mal die Alarmglocken. Der Brasilianer hatte sich diesen Sommer erst von einem Kreuzbandriss (auch rechts) zurückgemeldet. Und überhaupt war er in der jüngeren Vergangenheit vom Verletzungspech verfolgt.
Ob er diesmal mit dem Schrecken davonkommt oder womöglich doch eine Pause ansteht, ist momentan noch unklar. Und damit auch, ob Wolfsburg am Samstag gegen Augsburg auf ihn zurückgreifen kann.
Schmerzhaftes Training für Wimmer, Nmecha erneut nur individuell
Die Dienstagseinheit der Wölfe hatte es offenbar in sich. Der Bild zufolge bekam auch Patrick Wimmer was am linken Sprunggelenk ab. Nach Behandlung habe er die Übungen aber fortsetzen und danach sogar ein Freistoßtraining absolvieren können.
Gar nicht beim Team zu sehen war unterdessen Lukas Nmecha (Knieprobleme). Wie schon vor dem Wochenende spulte er erneut ein individuelles Programm ab.