Die im Raum stehende Verlängerung zwischen Paulo Otávio und dem VfL Wolfsburg droht zu scheitern. Dabei sah es vermeintlich bereits ganz gut aus. Wie die Wolfsburger Allgemeine/Aller-Zeitung berichtet, könnte ein Verbleib des Linksverteidigers allerdings letztlich am Finanziellen scheitern.
Otávio hatte sich zuletzt positiv geäußert, was eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags betrifft. Eine Entscheidung im Poker steht aber weiterhin aus, was laut dem Blatt offenbar daran liegt, dass die Berater des Brasilianers zu hohe Forderungen stellen. Konkret soll es um einen Gehaltsaufstieg auf drei Millionen Euro plus Prämien gehen. Für die Wölfe, die ohnehin ihre komplette Gehaltsstruktur bereinigen und eher kleinere Brötchen backen wollen, sei diese Summe zu hoch.
Das Fazit: Vieles deute aktuell darauf hin, dass Otávio den Klub im Sommer verlassen muss – nach dann vier Jahren. Mit Nicolas Cozza haben die Grün-Weißen bereits für Nachschub auf der Position gesorgt, der in die Fußstapfen des 28-Jährigen treten könnte.