In der letzten Saison führte an Kapitän Andreas Beck kein Weg vorbei, nur einmal fehlte der 28-Jährige aufgrund einer Gelbsperre. Doch nun bekommt der Rechtsverteidiger in Person von Neuzugang Pavel Kaderábek Konkurrenz auf seiner Position.
Der tschechische Nationalspieler erfülle genau die von der sportlichen Leitung definierten Ansprüche, "um unser Spiel auf das gewünschte Niveau weiter zu entwickeln", so Manager Alexander Rosen.
Für das von Trainer Markus Gisdol bevorzugte schnelle Umschaltspiel bringe der 23-Jährige alle Voraussetzungen mit, besticht mit offensivem Potential: In 87 Ligapartien für Sparta Prag erzielte Kaderábek elf Tore und bereitete 15 Treffer seiner Kollegen vor. Becks Bilanz aus den letzten drei Jahren weist zwei Treffer und acht Vorlagen aus.
Aktuell weilt der Abwehrspieler noch mit der tschechischen U21-Nationalelf bei der EM in seinem Heimatland, stand bei der 1:2-Auftaktniederlage gegen Dänemark in der Startelf - und erzielte den zwischenzeitlichen Führungstreffer.