Pavel Kadeřábek
TSG Hoffenheim
Nach Sprungge­lenksver­let­zung: Kadeřábek wieder Option von Anfang an

Jan Klinkenborg

© imagoimages / Sportfoto Rudel

Pavel Kadeřábek könnte am 17. Spieltag sein Startelfcomeback bei der TSG Hoffenheim feiern. Und das nicht nur, weil Kollege Kevin Akpoguma (Wade) womöglich ausfällt. Diese Überlegung gab Trainer Sebastian Hoeneß bei der Pressekonferenz am Freitag preis.

„Falls Akpo wirklich ausfällt, ist er die Alternative, klar. Selbst wenn Akpo spielen könnte, gibt’s den Gedanken“, so Hoeneß über die Einsatzchancen von Kadeřábek.

Endgültig entschieden hat sich der Coach aber noch nicht: „Da bin ich noch nicht klar, wer am Ende beginnt.“ „Grundsätzlich“ traue er dem Tschechen aber wieder zu, von Beginn an zu spielen.


90 Minuten? Das hängt vom Spiel ab

„Ob es dann 90 Minuten sind, muss man abwarten. Das muss dann ein Stück weit das Spiel zeigen“, erklärte Hoeneß. Kadeřábek habe bei seinen Einwechslungen (gut 20 Minuten gegen Freiburg, 45 Minuten gegen Leverkusen) zuletzt aber einen „stabilen und guten“ Eindruck hinterlassen.

Der 29-Jährige hatte Mitte Oktober eine Sprunggelenksverletzung erlitten und war für über einen Monat ausgefallen (sechs verpasste Pflichtspiele). Bei den beiden Kurzeinsätzen in der Englischen Woche stand er erstmals wieder auf dem Rasen. Fürs Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (15:30 Uhr) darf Kadeřábek auf die Startelf hoffen.