Jetzt ist das Ding durch: Die TSG Hoffenheim hat sich einen alten Bekannten aus der Bundesliga als neuen Cheftrainer an Land gezogen. Die Rede ist von Pellegrino Matarazzo, der zuletzt beim VfB Stuttgart das Ruder in der Hand hielt. Der 45-Jährige, der bei der TSG bis 2025 unterschrieben hat, tritt die Nachfolge des kürzlich entlassenen André Breitenreiter an.
„Rino kennt nicht nur unseren Klub, sondern auch einen Großteil der Mannschaft aus eigener Erfahrung. Umgekehrt kennen wir auch ihn und sind deshalb davon überzeugt, dass er der richtige Mann auf der Cheftrainer-Position ist“, begrüßt Direktor Profifußball Alexander Rosen den Italo-Amerikaner zurück.
Matarazzo war schon vor einigen Jahren sowohl in der Jugend (U17-Coach) als auch bei den Profis (Co-Trainer) für die TSG tätig. Seit 2017 lebt er außerdem in der Region.
Was den Fußball betrifft, der gespielt werden soll, will Matarazzo das Rad in Hoffenheim nicht neu erfinden: „Die TSG steht für einen offensiven, mutigen und frischen Fußball. Ich möchte mit der Mannschaft schnell wieder den Fußball spielen, der sie seit vielen Jahren auszeichnet und den sie in dieser Saison auch schon eindrucksvoll auf den Platz gebracht hat.“
Am Mittwoch leitet Matarazzo sein erstes Training, ehe am Samstag mit Leverkusen sein erster Gegner in den Kraichgau kommt.