Per Skjelbred
1. Bundesliga
Covic: "Per tut uns gut"

Jan Klinkenborg

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Zu Beginn der Saison waren Einsatzminuten für Per Skjelbred rar gesät. Nur gegen den FC Bayern (1. Spieltag) kam der Norweger zu einer Einwechslung in der Schlussviertelstunde, wurde ansonsten vor der Länderspielpause nicht berücksichtigt. Nun durfte er aber zweimal hintereinander von Beginn an auflaufen – offensichtlich zur Zufriedenheit seines Chefcoaches.

Skjelbred verhält sich auch in Phasen ohne Einsatzzeit immer vorbildlich, wie Ante Covic zu berichten weiß: "Er mosert nicht, wenn er nicht spielt, sondern setzt Akzente, indem er im Training alles abdrückt," ist der Übungsleiter mit der Arbeitsmoral des Routiniers einverstanden.

Und auch unter sportlichen Gesichtspunkten ist der Trainer froh, dass der Mittelfeldspieler da ist. Denn "gerade in den Räumen vor der Abwehr haben wir nicht so viele Spieler, die Bälle klauen," hält Covic fest, um mit einem klaren Statement sein Plädoyer für den laufstarken Stabilisator abzuschließen: "Per tut uns gut."

Am Sonntag spielt Hertha BSC gegen den 1. FC Köln (18:00 Uhr). Gut möglich, dass Skejlbred dabei wieder in der Startelf steht.