Per Skjelbred
1. Bundesliga
Dárdai hat Einsatz gegen Bayern im Sinn

Kristian Dordevic

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Zuletzt machte Fabian Lustenberger in den Spielen von Hertha BSC hier und da eine unglückliche Figur. Insbesondere gegen Werder Bremen (1:3), als er bei einem Klärungsversuch Keeper Rune Jarstein den Ball aus den Händen trat und dadurch ein Gegentor verschuldete.

Auch vor diesem Hintergrund kam die Frage auf, ob der Schweizer, der beim Aufeinandertreffen mit den Grün-Weißen den Platz des verletzten Marko Grujic im Mittelfeld einnahm, womöglich wieder aus der ersten Elf rutschen würde – beziehungsweise ob der auf der Bank gebliebene Per Skjelbred nicht eine Chance im Zentrum bekommen sollte.

Zumindest Letzteres wird Stand jetzt am kommenden Bundesligaspieltag eintreten. Mit Blick auf das Heimspiel gegen Bayern München (morgen, 20:30 Uhr) kündigte Pál Dárdai heute beim medialen Vorgespräch zur Partie Rotation an, "das ist auch nötig". Und nach seinen gegenwärtigen Überlegungen, so der Berliner Chefcoach, "wird er [Skjelbred] spielen".

Der Norweger mache seine Aufgabe im Training gut "und das Spiel wird auch zu ihm passen: Zweikampfführung, Laufbereitschaft – was er alles hat". Die Spielertypen Grujic, Lustenberger und Skjelbred könne man dessen ungeachtet aber nicht miteinander vergleichen.