Per Skjelbred
1. Bundesliga
Dárdai kann sich Startelf vorstellen

Wollekarolle

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Das Lazarett von Hertha BSC im zentralen Mittelfeld lichtet sich allmählich. Neben Vladimir Darida steht nun auch Per Ciljan Skjelbred vor seiner Rückkehr. Diese könnte sich beim Norweger allerdings im Hinblick auf die Startformation zügiger gestalten.

Seit Beginn der Woche trainiert Skjelbred (Muskelfaserriss im Oberschenkel) wieder regulär mit der Mannschaft und hat laut eigener Aussage "keinerlei Beschwerden" mehr. Auf die Frage der "dpa", ob er am kommenden Spieltag gegen Werder Bremen in die Startelf zurückkehren wird, antwortete der 29-Jährige diplomatisch: "Keine Ahnung, das muss der Trainer entscheiden, ich kann nur meine Arbeit machen."

Hertha-Trainer Pal Dárdai schätzt die körperliche Robustheit und dadurch resultierende Zweikampf- und Passstärke seines Stammspielers, der in der vergangenen Bundesliga-Spielzeit 31 Partien absolvierte – alle in der Startelf.

Demzufolge weicht der Übungsleiter womöglich von seiner Linie, zuletzt verletzte Spieler vorerst behutsam aufzubauen, ab. Denn: "Er ist ein sehr wichtiger Spieler in unserem System und müsste das mit seiner Lunge hinkriegen", entgegnete Dárdai auf die Frage, ob Skjelbred die Match-Fitness für 90 Minuten mitbringt.