Die Zeit von Per Skjelbred bei Hertha BSC findet nun ganz offiziell im Sommer ein Ende. Der Klub teilt am Donnerstag mit, dass der Norweger sich nach Ablauf dieser Saison in Richtung Heimat verabschiedet, um bei Rosenborg Trondheim anzuheuern. Dort war er schon von 2004 bis 2011 aktiv.
"Per ist mit dem Wunsch, in seine Heimat und zu seiner Familie zurückzukehren, auf uns zu gekommen. Wir legen einem verdienten Herthaner wie ihm selbstverständlich in einer solchen Situation keine Steine in den Weg. Jetzt werden wir gemeinsam mit Per und der Mannschaft alles daransetzen unsere Saisonziele zu erreichen, um ihn dann am Ende der Spielzeit gebührend zu verabschieden", erläutert Geschäftsführer Michael Preetz.
Zur Familie der Blau-Weißen gehört Skjelbred seit 2013. Zunächst nur als Leihspieler vom Hamburger SV, aber auf Anhieb als Teil des Stammpersonals. Ein Jahr später wechselte er fest in die Hauptstadt.
Für Skjelbred schließt sich der Kreis
Mit der Zeit haben sich 188 Pflichtspiele (2 Tore – 12 Vorlagen) im Hertha-Trikot auf seinem Konto angesammelt. Weitere 13 Partien könnten bis Sommer hinzukommen. In der laufenden Spielzeit war er in 15 von 21 Ligabegegnungen im Einsatz.
"Hertha BSC ist mir mit allen seinen Mitarbeitern und Fans in den vergangenen Jahren enorm ans Herz gewachsen und nimmt in meiner sportlichen Laufbahn einen hohen Stellenwert ein. Mit der Rückkehr nach Norwegen zu meiner Familie schließt sich für mich persönlich jedoch auch ein Kreis. Bis dahin gebe ich bis zur letzten Sekunde natürlich wie immer alles für diesen Klub", versichert Skjelbred.