Nachdem Per Skjelbred in den ersten Pflichtspielen der noch jungen Saison aufgrund der hohen Konkurrenz im Kader von Hertha BSC keine Berücksichtigung mehr fand, berief ihn Cheftrainer Pál Dárdai nun für die anstehende Begegnung mit dem VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) zurück in sein 18-köpfiges Aufgebot.
Im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Duell mit den Wölfen erklärte der Übungsleiter bereits die Gründe für die Abwesenheit des 31-Jährigen in den vergangenen Partien: "Ich mag ihn als Mensch, auch als Spieler alles, aber wir müssen einige Dinge ändern, weil für unser vertikales und offensives Spiel gibt es Spielerprofile. Und mit Marko [Grujic, Anm. d. Red.] haben wir einen anderen Spielertyp gekriegt. Und auch Arne Maier ist nach einem Jahr auch ein bisschen reifer geworden.
"Er war ein bisschen enttäuscht, für mich war es das erste Gespräch mit einem Spieler, bei dem mir fast die Tränen gekommen sind. Es hat richtig wehgetan. Aber er arbeitet gut, und wenn seine Chance kommt, wird er seine Leistung bringen", ergänzte der Ungar abschließend.