Unter der Leitung von Cheftrainer Peter Bosz blickt Bayer Leverkusen auf eine recht erfolgreiche Hinrunde zurück. Das Arbeitspapier des Niederländers läuft jedoch am Saisonende aus, weshalb nun Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung bevorstehen.
"Seit ich da bin, habe ich immer gesagt, dass ich sehr zufrieden bin. Es macht Spaß hier zu arbeiten - eine gute Gruppe, ein guter Verein. Die Bundesliga macht Spaß, ich bin sehr zufrieden", bilanzierte Bosz das vergangene Jahr in einem Gespräch mit dem "kicker".
Auch die Verantwortlichen der Werkself möchten demnach zeitnah Klarheit über die Zukunft auf der Trainerbank haben: "Das kann ich verstehen. Aber im Fußball werden immer Gespräche geführt. Mein Berater hat bislang mit dem Verein gesprochen. Im Trainingslager werden dann wir miteinander sprechen", erklärte der Übungsleiter.
Ergänzend fügte der 56-Jährige an: "Ich glaube, es braucht nicht noch Monate weiter zu gehen." Eine Hintertür lässt er sich hinsichtlich der bevorstehenden Verhandlungen aber dennoch offen: "Es wird entweder ja oder nein heißen." Das Trainingslager auf der spanischen Halbinsel La Manga läuft noch bis zum 10. Januar.
Bayer tanzt noch auf drei Hochzeiten
Die Werkself steht nach 17 Bundesligaspielen mit 28 Punkten auf dem sechsten Tabellenrang. Durch den dritten Platz in der Champions-League-Gruppenphase konnten sich die Rheinländer letztendlich für die Zwischenrunde in der Europa League qualifizieren. Und auch im DFB-Pokal ist Bayer Leverkusen im Achtelfinale (Anfang Februar) vertreten.