Auf der Presserunde nach dem 3:1-Sieg gegen den SC Freiburg hat RB-Chefcoach Marco Rose das Fehlen von Péter Gulácsi (33) etwas näher aufgeklärt. Gut für Leipzig und auch die ungarische Nationalmannschaft: Lange soll die Zehenverletzung den Keeper nicht außer Gefecht setzen.
„Pete hat gestern einen Schlag auf den Zeh bekommen, der heute blitzeblau war. Er hat dann gesagt: 'Ein, zwei Tabletten und es wird schon gehen.' Allerdings hat er vorher vergessen, vielleicht mal einen Fußballschuh anzuziehen. Mit Fußballschuh war es letztlich nicht mehr so gut“, erklärte Rose.
Die Folge war die Nominierung von Leopold Zingerle (29) als Nummer zwei hinter Janis Blaswich (32). „Dann mussten wir kurzfristig darauf reagieren, aber das ist nichts Wildes“, ergänzte der Übungsleiter und gab weitere Entwarnung. „Pete wird trotzdem zur Nationalmannschaft reisen und behandelt werden. Es muss abschwellen, braucht ein bisschen Ruhe und dann ist es auch wieder gut.“
Für die Ungarn geht es am Donnerstag gegen Bulgarien und danach am Sonntag gegen Montenegro. Im Anschluss wird Gulácsi wieder in Leipzig erwartet, wo am 12. Spieltag das Duell mit dem VfL Wolfsburg (25. November) folgt.
Zur ursprünglichen News vom 12. November 2023:
Gulácsi fällt kurzfristig gegen Freiburg aus
Auf der Bank von RB Leipzig gibt es kurz vor Anpfiff des Heimspiels gegen den SC Freiburg einen Ausfall zu vermelden. Wie die Bullen mitteilen, steht der Ungar Péter Gulácsi wegen einer Zehenprellung kurzfristig nicht zur Verfügung. Leopold Zingerle rückt dafür in den Kader.