Bayer Leverkusen ging die Saison mit drei Wettbewerben mit einem vergleichsweise kleinen Offensivkader an. Nur drei Flügelspieler stehen Trainer Peter Bosz zur Verfügung, wovon nun mit Karim Bellarabi einer wegen eines Mittelhandbruchs länger ausfallen wird. Allerdings war man schon vor dem Ausfall darauf bedacht, den Kader zu vergrößern.
So berichtet der "kicker" am Montag, dass Peter Olayinka auf den Notizzetteln der Werkself stehen soll. Von dem Außenbahnspieler konnten sich die Leverkusener zuletzt von Nahem ein eigenes Bild machen. Mit Slavia Prag spielte der 25-Jährige in der Europa-League-Gruppenphase zwei Mal gegen die Rheinländer und konnte dabei ein Tor erzielen. Bei den Tschechen ist Olayinka allerdings noch bis Sommer 2023 gebunden.
Außerdem passt er mit 25 Jahren nicht wirklich in die Ausrichtung, die Sportgeschäftsführer Rudi Völler im "Doppelpass" ausgab. Für einen Winterneuzugang könne er sich vorstellen "einen jungen Spieler, der dann Perspektiven hat", zu verpflichten. Jedoch sprach er auch davon, dass es keine "große Lösung" geben wird, wodurch Olayinka möglicherweise wieder ins Raster passt.
Klar ist, dass den Verantwortlichen vorschwebt den Kader zu verbreitern, um ihn "vielleicht ein bisschen stabiler zu machen. Wir haben ein paar Ideen, die wir versuchen umzusetzen", so Völler.