Philipp Bargfrede
1. Bundesliga Bargfrede muss sich anstellen

Die Zeiten, in denen Philipp Bargfrede im Mittelfeld von Werder Bremen der Platzhirsch ist, sind nach seiner jüngsten langwierigen Knieverletzung (Meniskusriss) und wiederholten Verletzungsproblemen vorbei. Vielmehr geht der 28-jährige Routinier nun als Herausforderer ins Rennen.

Hauptkonkurrent ist nach Einschätzung des "kicker" ein anderes Eigengewächs: Maximilian Eggestein. "Bargi ist ein toller Spieler mit unheimlich hoher Qualität. Er tut uns im Team richtig gut. Das weiß jeder", hält Alexander Nouri laut "kicker" zwar in Bezug auf Bargfrede fest.

Er verweist gleichwohl darauf, dass in dieser Personalie vor dem Hintergrund der Verletzungshistorie noch Fragezeichen bleiben: "Wir versuchen ihn so gut wie möglich zu steuern, dass er die Vorbereitung fit durchläuft. Doch wie sein Körper reagiert, kann ich auch noch nicht sagen."

Bargfrede sei mit seiner Zweikampfstärke und Ballsicherheit ein wichtiger Spieler im Gefüge, aber "Maxi [Eggestein] hat sich in der letzten Saison schon sehr gut entwickelt und wir trauen ihm in dieser Saison weitere Schritte zu."

Nach den bisherigen Eindrücken der Vorbereitung hat die 20-jährige Zukunftshoffnung der Grün-Weißen im Duell mit Bargfrede dem "kicker" zufolge schon jetzt die Nase vorn.