In Anbetracht von Langzeitausfällen wie Claudio Pizarro oder Max Kruse ist ein anderer Rekonvaleszent des SV Werder Bremen fast schon in Vergessenheit geraten: Philipp Bargfrede. Der 27-jährige Mittelfeldspieler fehlt seit nunmehr einem Dreivierteljahr. Ende Januar zog er sich in der Partie gegen den FC Schalke 04 einen Meniskusriss zu, in der Folge traten einige Komplikationen auf. Wegen der Verletzung musste er zudem wieder einen operativen Eingriff am rechten Knie vornehmen lassen, zum nunmehr siebten Mal in seiner Karriere.
Nun neigt sich die Leidenszeit des Eigengewächses dem Ende entgegen. "Das Knie ist top", erklärte der seit mehreren Wochen individuell trainierende Bargfrede heute gegenüber der "Bild"; in der nächsten Woche wolle er wieder ins Mannschaftstraining der Hanseaten einsteigen.