Philipp Bargfrede nahm nach seinen muskulären Beschwerden im Oberschenkel zwar am Abschlusstraining vor dem jüngsten Auswärtsspiel in Mönchengladbach teil und reiste auch mit der Mannschaft zu den Fohlen, letztendlich stand der 30-Jährige dann aber doch noch nicht im Kader des SV Werder Bremen.
"Er wäre einsatzfähig gewesen, aber 60, 70 Minuten wären noch zu viel gewesen", wird Cheftrainer Florian Kohfeldt am Dienstag von der "Kreiszeitung" zitiert, "wir waren außerdem mit Nuri Sahin auf der Position gut aufgestellt und hatten im Mittelfeld mit Kevin Möhwald weitere Möglichkeiten."
Wird der Sechser nun also im Heimspiel gegen den SC Freiburg wieder in die Startelf der Grün-Weißen zurückkehren? Das ist nicht gesichert. "Er wird dann spielfähig sein, aber das heißt nicht unbedingt, dass er ein Kandidat für die Startelf sein wird."
Für den Fußballlehrer sei in erster Linie wichtig, dass der Abräumer für das anstehende DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern München topfit wird, da mit Nuri Sahin sein Vertreter aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre sicher fehlt. "Bis dahin wollen wir ihn bestmöglichst aufbauen", blickt Kohfeldt voraus.