Philipp Förster, zuletzt zweimal in Serie Startelfspieler beim VfL Bochum, ist für das Duell mit dem SC Freiburg eher keine Option von Anfang an. Der erkältete Offensivmann konnte die ganze Woche nicht am Training teilnehmen, weshalb es maximal auf einen Kaderplatz hinauslaufen dürfte.
„Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn von Anfang an spielen lassen, ist sehr gering“, erklärte Coach Thomas Letsch am Donnerstag auf der Pressekonferenz. „Zum einen kann er nicht bei 100 Prozent sein, zum anderen haben die anderen Spieler die ganze Woche trainiert“, so Letsch, der hinter der Einsatzfähigkeit Försters „ein großes Fragezeichen“ sieht.
Seine Anfangsformation wird Letsch im Vergleich zur 0:3-Niederlage in München also umbauen. „Pierre Kunde Malong ist natürlich eine Option, aber wir haben noch andere. Osterhage kommt für diese Position auch infrage“, ließ Letsch durchblicken.
Laut Einschätzung von LigaInsider wird es gegen Freiburg sehr wahrscheinlich auf Kunde Malong hinauslaufen. Kevin Stöger, gegen den FC Bayern nur als Einwechsler für Förster gekommen, komplettiert das Dreiergespann um Losilla und Kunde Malong im Mittelfeld. Osterhage hat in diesem Duell nur Außenseiterchancen.
Mašović nach Krankheit zurück
Abgesehen von Förster und den bekannten längerfristigen Ausfällen (Gamboa und Holtmann) sieht es im Kader des VfL gut aus. Erhan Mašović, zuletzt ebenfalls erkältet, wurde von Tainer Letsch nicht mehr zu den Ausfällen gezählt.