In den letzten Wochen durfte Philipp Hofmann in der Regel seine Partien für den VfL Bochum stets durchspielen. Bei der 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg wurde der Mittelstürmer aber bereits zur Halbzeit ausgewechselt. Auf der Pressekonferenz nach dem Duell begründete Cheftrainer Thomas Letsch seine Entscheidung.
„Philipp war krank. Er kam heute zum Spiel mit starken Halsschmerzen aber jetzt nicht so, dass er nicht spielen konnte. Aus meiner Sicht hatte Philipp heute auch nicht seinen besten Tag gehabt. Wir wollten mit Moritz [Broschinski, Anm. d. Red.] dann etwas mehr Power reinbringen und mehr Intensität vorne im Anlaufen. Das hat Moritz gut gemacht und auch weil Philipp nicht bei einhundert Prozent gewesen ist, haben wir uns dann für den frühen Wechsel entschieden.“
Der eingewechselte Broschinski konnte immerhin den Ehrentreffer für die Bochumer erzielen. Wenn am Freitagabend das Heimspiel gegen Borussia Dortmund ansteht, sollte ein bis dahin wieder genesener Hofmann aber auch trotz einer schwächeren Partie wieder in der Startformation des Ruhrpottklubs stehen.