Philipp Hofmann stand im Spiel gegen Union Berlin überraschend nicht im Kader des VfL Bochum, nachdem er zuvor fünfmal in Folge Teil der Startelf war. Laut Trainer Thomas Letsch hatte das sportliche Gründe. Eine Blessur liege nicht vor.
„Wir haben uns entschieden, dass wir mit den drei Stürmern vorne starten. Dann geht es immer darum, wie wir die Bank besetzen. Und da habe ich mich für andere Spieler entschieden“, sagte Letsch auf der Pressekonferenz im Anschluss an den 3:0-Sieg, bei dem Hofmanns Konkurrent Gonçalo Paciência schon wieder traf.
Dass Hofmann im letzten Spiel des Jahres gegen Leverkusen (Mittwoch, 20:30 Uhr) wieder in der Startelf steht, ist somit sehr unwahrscheinlich!
Abgeschrieben ist der 30-Jährige aber nicht, wie Letsch betonte: „Er ist ein wichtiger Spieler für unsere Mannschaft und das wird er auch in Zukunft sein.“