Philipp Klement
1. Bundesliga
Debüt in der Bundesliga

NevenX

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Vor einem Jahr begründete Philipp Klement seinen Wechsel von Nürnberg nach Mainz unter anderem damit, dass der Sprung von der Nachwuchsmannschaft zu den Profis bei den 05ern aufgrund der Drittligazugehörigkeit geringer sei. Zwar hätten die Verantwortlichen damals keine Versprechungen gemacht, ihm aber den Schritt in die Bundesliga zugetraut.

Nachdem der 23-Jährige bereits in drei Testspielen der Vorbereitung bei der Mannschaft von Martin Schmidt zum Einsatz kam, machte er nach zwischenzeitlicher Verletzungspause und drei Drittligaspielen auch während der Länderspielpause im Testspiel der Profis gegen den SC Borussia Fulda auf sich aufmerksam. Gegen den Hessenligisten kam er zur zweiten Halbzeit für Yunus Malli aufs Feld und sorgte mit einem Doppelpack für den 4:1-Endstand.

Durch die Verletzungen von Fabian Frei und Maximilian Beister sowie der Erkrankung von Christoph Moritz und der späten Rückkehr Jhon Córdobas von der kolumbianischen U23-Nationalmannschaft waren für das Ligaspiel gegen den FC Schalke mehrere Kaderplätze frei. Statt diese mit routinierten Spielern wie Niki Zimling, Gonzalo Jara oder Henrique Sereno aufzufüllen, griff Martin Schmidt auf Nachwuchskräfte zurück, unter anderem auf Klement.

"Er hat in den Testspielen einen sehr guten Eindruck gemacht und war einfach mal dran", äußerte Manager Christian Heidel gegenüber der "Allgemeinen Zeitung". Neben Klement saßen zu Spielbeginn auch Seat Serdar und Alexander Hack auf der Ersatzbank. Im Gegensatz zu seinen beiden Mitspielern aus der U23 kam Klement sogar zu seinem Debüt in der Liga. In der 82. Minute wurde er beim Stand von 1:2 für Danny Latza eingewechselt.