In der abgelaufenen Saison hatte Philipp Klement beim VfB Stuttgart nur die Rolle als Ergänzungsspieler (insgesamt 19 Pflichtspieleinsätze) inne. Zur kommenden Spielzeit könnte der offensive Mittelfeldspieler deshalb eine Luftveränderung anstreben – und womöglich für den FC Schalke auflaufen.
Wie die Bild berichtet, sind die Knappen auf der Suche nach einem „Kreativ-Kraftwerk“, um die Offensive anzutreiben. Die Kandidaten: Marcel Hartel von Arminia Bielefeld und eben Klement. Die Kaderplaner der Königsblauen sollen sich mit dem Bundesligaduo beschäftigen. Die Frage ist, ob die Verantwortlichen auf Schalke beide Akteure holen wollen oder nur einen von beiden.
Mislintat: „Philipp möchte vielleicht auch mal 34 Spiele in einem Jahr machen“
Nach den Informationen des Boulevardblatts würde Bielefeld Hartel „für ganz kleines Geld ziehen lassen“. Bei Klement wird ein mögliches Leihgeschäft ins Spiel gebracht. Die entscheidenden Tage stünden diesbezüglich jetzt an.
VfB-Sportdirektor Sven Mislintat zum Thema Klement-Abgang: „Bei Philipp geht‘s darum, wie er sich fühlt. Er ist nicht mehr 20 Jahre jung und möchte vielleicht auch mal 34 Spiele in einem Jahr machen.“
In Stuttgart besitzt der 28-Jährige noch einen gültigen Vertrag bis 2023. Auch heißt es dazu, dass Klement, der bereits Aufstiegserfahrung mit dem SC Paderborn und den Stuttgartern hat, als wechselwillig gilt. Läuft er also bald in der 2. Bundesliga auf und hilft Schalke bei der Mission „direkter Wiederaufstieg“? Sein Marktwert laut Transfermarkt: 1,5 Millionen Euro.