Die Rückrunde verlief für Philipp Lienhart beim SC Freiburg nicht sonderlich prächtig. Lediglich einmal setzte ihn Trainer Christian Streich im Kalenderjahr 2018 ein, beim 0:4 gegen Bayern München war dann auch schon nach einer Halbzeit Schluss.
Nichtsdestotrotz sollen die Entscheidungsträger von der Leihgabe aus Madrid (Vertragslaufzeit dort bis 2019) überzeugt sein. Nach Angaben des "kicker" wird der Klub aus dem Breisgau die ihm zustehende Kaufoption ziehen und den österreichischen Innenverteidiger zur neuen Spielzeit fest verpflichten. Die Höhe der fixierten Summe beläuft sich auf kolportierte vier Millionen Euro.
Lienhart wusste insbesondere in der ersten Saisonhälfte zu gefallen. Bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung am neunten Spieltag verpasste der Sommerneuzugang keine einzige Pflichtspielminute.
Die gegen Hertha BSC erlittene Sehnen- und Muskelverletzung im Knie sowie ein weiterer Knieschaden (Außenbandteilriss) warfen den 21-Jährigen sodann zurück. Obendrein meldete sich zur Rückrunde mit Manuel Gulde ein zuvor verletzter Stammverteidiger zurück.