Seitdem im vergangenen Herbst klar wurde, dass Marc-Oliver Kempf den SC Freiburg zum Vertragsende 2018 verlassen wird, stand der Innenverteidiger nur noch sporadisch in der Startelf der Breisgauer. Lediglich drei Einsätze von Beginn an kann der zum Jahresbeginn von einem Muskelfaserriss genesene 23-Jährige aufweisen.
In der gestrigen Partie gegen den FC Bayern (0:4) wurde Kempf sogar der zuletzt ebenfalls verletzte Rückkehrer Philipp Lienhart vorgezogen.
Der Österreicher feierte sein Comeback nach einem Mitte Dezember erlittenen Außenbandteilriss im Knie und rückte direkt in die Startelf, die dieses Mal auch mit drei Innenverteidigern keinen Platz für Kempf hatte. Der "kicker" stellt fest, dass die Leihgabe von Real Madrid Castilla dem wechselnden Verteidiger aktuell den Rang ablaufe.
Die Tatsache, dass Lienhart gestern schon zur zweiten Halbzeit für Florian Kath Platz machen musste, sei dabei eine rein taktische Entscheidung zwecks Umstellung auf eine Viererkette gewesen, keine leistungsbedingte Auswechslung, notiert das Fachmagazin.