Für Philipp Lienhart endete das Auswärtsspiel des SC Freiburg bei Bayer 04 Leverkusen in der 67. Minute. Wie Chefcoach Christian Streich im Anschluss an die 1:2-Niederlage auf der Pressekonferenz durchblicken ließ, musste der Innenverteidiger das Feld leicht angeschlagen verlassen.
„Philipp hatte ein bisschen Probleme gehabt, er hat ja auch wahnsinnig viele Spiele gemacht und war auch bei der Nationalmannschaft immer auf dem Platz“, so der Übungsleiter, welcher anfügte, dass durch die vielen Verletzungen im Team ein frühes Handeln notwendig ist: „Wir konnten dann nicht nur auf das Leverkusen-Spiel schauen. Wir spielen in drei Tagen wieder und danach erneut drei Tage später, so geht das weiter die nächsten Wochen. Da müssen wir abwägen, dass nicht noch mehr Verletzte hinzukommen.“
Damit sollten die Probleme, über die Lienhart klagte, nicht allzu wild sein und auch der Schonung zugute gekommen sein. Im anstehenden DFB-Pokalspiel gegen den SC Paderborn (1. November) sollte der 27-Jährige wohl wieder zur Verfügung stehen.