In dieser Saison tobt der Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung des SC Freiburg: Je nach System streiten sich Keven Schlotterbeck, Manuel Gulde und Dominique Heintz um einen oder maximal zwei frei Plätze. Denn ein Posten in der Dreier- oder Viererkette ist bereits fest vergeben: Philipp Lienhart ist absolut gesetzt.
In dieser Saison entwickelte sich der Österreicher zum Abwehrchef und stand in jedem einzelnen Pflichtspiel in der Startelf. Daher verwundert es nicht, dass die Breisgauer den 2022 auslaufenden Vertrag mit dem Leistungsträger gerne verlängern würden. Unklar war zuletzt noch, was der Spieler selbst gerne möchte.
Dazu äußerte sich der 24-Jährige nun in einem Interview mit dem Portal 90PLUS. Angesprochen auf seine Zukunft erklärte er zwar, sich zunächst nur auf die aktuelle Saison und die Europameisterschaft im Sommer konzentrieren zu wollen, ließ dann jedoch durchblicken, dass er einem Verbleib gegenüber nicht abgeneigt wäre.
„Aktuell mache ich mir noch nicht viele Gedanken darüber, wo oder wie es weitergeht“, so Lienhart. „Es ist aber schon so, dass ich, meine Agentur Grass is Green und der SC in Gesprächen sind. Der Verein und mein Umfeld wissen, dass ich mich sehr wohl in Freiburg fühle. Ich kann mir schon vorstellen, dass es in Freiburg weitergeht.“