Philipp Lienhart
SC Freiburg
Lienhart wieder gesund – Star­telfplatz offen

Captain-Iglo

© imagoimages / Moritz Müller

Rechtzeitig zum Ligaauftakt im neuen Jahr hat sich Philipp Lienhart wieder fit gemeldet. Der Innenverteidiger des SC Freiburg, der in den vergangenen Wochen über muskuläre Probleme klagte, hat sich im Training zurückgemeldet und ist grundsätzlich wieder einsatzfähig. Das erklärte Trainer Christian Streich am Donnerstag.

„Er ist wieder gesund und könnte spielen“, so Streich, der sich angesichts der längeren Zwangspause aber noch nicht sicher ist, ob er den Österreicher direkt wieder in die Startelf beordert. „Er hat natürlich die beiden Vorbereitungsspiele jetzt nicht mitgemacht“, weiß der Coach.

Lienhart hat seit Anfang Januar nicht mit seinen Teamkollegen trainiert, verpasste deswegen die beiden Testkicks gegen den FC Basel (3:2) und den Hamburger SV (6:2). Das Innenverteidiger-Duo bildeten in beiden Partien Matthias Ginter und Manuel Gulde.

Gulde wäre es auch, der Lienhart im Falle einer ausbleibenden Startelfnominierung ersetzen würde. Vorteil Gulde: Der 31-Jährige ist seit Wochen im Training, ist eingespielt und hat jüngst Spielpraxis neben Ginter gesammelt. Lienhart hingegen ist aus dem Rhythmus gekommen, ist aber im Normalfall zu wichtig fürs Team, um ihn draußen zu lassen.

Wie sich Streich letztendlich entscheidet, ist offen. Festlegen wollte sich der Trainer auf der Pressekonferenz nicht. Es ist allerdings davon auszugehen, dass Lienhart, sollte er nicht spielen, kurz darauf wieder in die Stammelf rücken wird.