Philipp Max präsentiert sich beim FC Augsburg in dieser Saison in einer guten Form. Dazu ist der 26-Jährige äußerst treffsicher, erzielte er in 20 Einsätzen doch bereits sieben Tore. Für Max ist das ein persönlicher Rekord. Ihm hilft dabei vor allem die offensivere Position, die er auch am letzten Spieltag gegen den SC Freiburg (1:1) innehatte. Diese offensiv-orientierte Rolle wurde wiederum durch Iago ermöglicht.
Im "kicker" bezeichnete Augsburg-Cheftrainer Martin Schmidt das Duo unterdessen schon als "gutes Paket" für die linke Seite. Für das Fachmagazin ist diese Kombination deswegen genauso in den kommenden Topspielen gegen Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und den FC Bayern München denkbar, da es dort besonders auf die Verteidigungsarbeit und Konterstärke ankommen werde.
Max gefährlicher auf dem offensiven Flügel
Ein Augenmerk gilt dabei auf Max, der fünf seiner sieben Saisontreffer in denjenigen Spielen erzielen konnte, bei denen er nicht wie vertraut als Linksverteidiger auflief, sondern als Außenbahnspieler auf der linken Offensivseite. Der Ex-Karlsruher sieht sich allerdings selbst als Mann für die linke Abwehrseite, wie auch Fußballlehrer Schmidt im Übrigen.
Diese Position muss er jedoch nicht mehr zwingend ausfüllen, da die Augsburger nun auf Brasilianer Iago (nach dessen Rückkehr von der erfolgreichen Olympia-Qualifikation in Kolumbien) zurückgreifen können – wie eben auch kurzfristig zu Hause gegen die Breisgauer am letzten Wochenende.