Bei 1899 Hoffenheim könnte neben Jeremy Toljan, der in den letzten Tagen und Wochen mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, auch Philipp Ochs einen Wechsel anstreben.
In Sinsheim besitzt der Mittelfeldspieler noch einen gültigen Vertrag bis 2019, einen direkten Verkauf ziehen die Hoffenheimer nach Angaben des "kicker" jedoch nicht in Betracht. Der 20-Jährige soll durch eine Leihe Spielpraxis sammeln.
Jedoch nur hierzulande. Daher habe 1899 nach Informationen des Fachblatts Anfragen vom SSC Neapel und von Zenit St. Petersburg kategorisch abgeblockt. Die Kraichgauer würden es lieber sehen, wenn ihr Spieler in Deutschland bei einem Erst- oder Zweitligisten die nächsten Schritte macht und anschließend in Sinsheim neu angreift.
Im Sommer wurde bereits über mögliche Interessenten an dem Offensivspieler berichtet: Die Bundesligisten Hannover 96, 1. FC Köln, Hertha BSC und der SC Freiburg wurden dabei genannt. Dem Vernehmen nach wollte man damals jedoch erst die Vorbereitung abwarten, um die Entwicklung des Youngsters zu beobachten.
Der Kader der TSG ist qualitativ stark besetzt, wodurch sich das Eigengewächs nur schwer gegen positionsgetreue Konkurrenten – sei es in der Außenverteidigung oder auf offensivem Posten, wo er eigentlich beheimatet ist – durchsetzen könnte.
In den ersten Pflichtspielen dieser Saison hat sich bereits gezeigt, dass die Spielzeit für Ochs spärlich ausfallen könnte. Lediglich im Pokal saß er (ohne Einsatz) auf der Bank, in Liga und Champions League gehörte er dagegen gar nicht zum Kader.