Ob der FC Bayern München einen möglichen Kauf von Philippe Coutinho am Saisonende in Erwägung zieht, ist aufgrund seiner eher durchwachsenen Leistungen aktuell noch unklar. Der Rekordmeister sicherte sich im Zuge der einjährigen Leihe vom FC Barcelona (Vertrag bis 2023) eine Kaufoption in kolportierter Höhe von 120 Millionen Euro.
Sollte sich ein Transfer zum Bundesligisten zerschlagen, würde laut Angaben der spanischen Zeitung "Sport" womöglich der FC Chelsea ins Geschehen eingreifen und sich um den Offensivakteur bemühen wollen. Demnach sollen sich die Engländer bereits nach den entsprechenden Konditionen für ein Leihgeschäft erkundigt haben. Eine Rückkehr zu den Katalanen erscheint im Anschluss an diese Spielzeit offenbar aktuell kein Thema zu sein.
Preisschild für den FC Bayern München zu hoch?
Aufgrund der hohen Forderungen seitens des FC Barcelona möchte laut dem Bericht weder der FC Bayern München noch Chelsea einen direkten Kauf anstreben. Selbst die nun kommunizierten 90 Millionen Euro Ablöse lassen die potenziellen Abnehmer hinsichtlich einer festen Verpflichtung kalt.
So sollen die Süddeutschen darum bemüht sein, die Leihe um eine weitere Saison auszudehnen. Diese Option trifft bei den Verantwortlichen aus Spanien aber offenbar auf taube Ohren. Denn Barça bevorzuge demnach weiterhin einen direkten Verkauf des 27-Jährigen.