Mit Leroy Sané hat der FC Bayern München in dieser Transferphase bereits eine größere Investition getätigt. Durch die anhaltende Corona-Situation war dieser Betrag (45 Millionen Euro Ablöse) auch für den Ligaprimus sicherlich kein Zuckerschlecken. Daher wird auch ein längerer Verbleib von Leihspieler Philippe Coutinho kategorisch ausgeschlossen.
Der Brasilianer vom FC Barcelona (Vertrag bis 2023), der demnach gerne weiterhin für die Süddeutschen aufgelaufen wäre, hätte von den Süddeutschen durch eine Kaufoption (120 Millionen Euro) fest verpflichtet werden können. Diese Option ließ der FC Bayern jedoch verstreichen. Und auch zu möglichen Nachverhandlungen wird es nicht mehr kommen.
"Coutinho – wie gesagt, der Vertrag läuft aus und wir können in dieser Größenordnung keine weiteren Investments machen und werden das auch nicht machen", so Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gegenüber der "Bild".
Coutinho ließ seine Klasse zu selten aufblitzen
Der Offensivakteur hat wettbewerbsübergreifend neun Tore und neun Vorlagen zum Erfolg der Münchener beigetragen. Nachhaltig empfehlen konnte sich der 28-Jährige durch seine oftmals zu verspielten Auftritte im Bayern-Dress aber offensichtlich nicht.
Im Anschluss an die Corona-Unterbrechung verpasste Coutinho wegen eines operativen Eingriffs (freie Gelenkkörper) zudem ganze acht Bundesligaspiele.