Pierre-Emerick Aubameyang
1. Bundesliga Angebot von Tianjin Quanjian?

In Sachen Treffsicherheit hat Pierre-Emerick Aubameyang seine Leistung aus der Vorsaison in der Bundesliga noch einmal übertreffen können. Mit 29 Treffern hat der Topknipser von Borussia Dortmund schon einen Spieltag vor Schluss vier Tore mehr auf dem Konto, könnte mit einem weiteren Erfolgserlebnis am kommenden Wochenende dafür sorgen, dass erstmals seit den Siebzigern zwei Akteure im Oberhaus die 30er-Marke knacken.

Mit der Bestätigung seiner Qualitäten sind die Begehrlichkeiten an seiner Person gewiss nicht weniger geworden. Zuletzt wurde der Gabuner insbesondere mit einem möglichen Engagement bei Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht, aber auch AC Mailand mit neuem chinesischen Investor soll die Fühler ausstrecken.

Doch auch die Klubs aus dem Reich der Mitte sind auf dem Transfermarkt seit Längerem nahezu omnipräsent. Im Winter berichtete etwa die "Bild" auch im Fall Aubameyang von einer mündlichen Anfrage von Schanghai SIPG.

Nun steht Konkurrent Tianjin Quanjian im Fokus: Laut einem Bericht von "France Football" hat der von Fabio Cannavaro trainierte chinesische Erstligist dem in französischen Laval geborenen Stürmer ein Angebot vorgelegt, das ein Jahresgehalt von 50 Millionen Euro netto vorsehe. Als Ablöse für den bis 2020 gebundenen Spieler sei man bereit, 80 Millionen Euro an den BVB zu überweisen.