Pierre-Emerick Aubameyang
1. Bundesliga
Aubameyang bestätigt PSG-In­te­res­se

Kristian Dordevic

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Pierre-Emerick Aubameyang erweist sich auch in dieser Saison als arger Konkurrent für Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. Der Gabuner, mit 25 Toren zweitbester Bundesligatorschütze der Vorsaison, sitzt dem aktuellen Spitzenreiter der Torschützenliste (5 Tore) dank des gestrigen Doppelpacks gegen die Wölfe im Nacken.

Und ähnlich wie sein Münchner Pendant gehört der Knipser zu den hoch umworbenen Spielern seines Teams. Von seinem Traum, einmal für Real Madrid zu spielen, ist in regelmäßigen Abständen die Rede; zudem tauchten in den letzten Wochen Gerüchte über das Interesse von Atlético Madrid und Manchester City auf.

Nun bestätigt Aubameyang indes das Buhlen eines anderen europäischen Kalibers: In einem Interview mit dem französischen Radiosender "RMC" erklärt er, dass Paris Saint-Germain in dieser Transferperiode an einer Verpflichtung interessiert war. Die Angelegenheit habe sich jedoch zügig erledigt. Was nicht zwingend daran lag, dass Aubameyang grundsätzlich nicht an die Seine wechseln wollte.

Wie der 27-Jährige wissen lässt, hat Frankreichs Serienmeister schon seit einigen Jahren ein Auge auf ihn geworfen – und ist es in diesem Zeitraum offenbar falsch angegangen. Bei der ersten Annäherung sei Paris beispielsweise trotz entsprechendem Hinweis nicht auf Aubameyangs Vater (der auch die Interessen des Stürmers vertritt) zugekommen, um über ihn den Kontakt zum BVB herzustellen, sondern habe sich direkt an den Klub gewendet. Dieser habe die Tür umgehend zugemacht.

Jedes Mal sei es ein wenig so abgelaufen, führt der Dortmunder aus, der überzeugt davon ist, dass es eventuell etwas anders gekommen wäre, wenn PSG einen Sportdirektor gehabt hätte, der sich um diese Dinge kümmert. Diesbezüglich attestiert er dem Scheichklub jedenfalls eine schlechte Vorgehensweise.

In diesem Sommer habe sich das Pariser Vorhaben demgegenüber schnell aus finanziellen Gründen zerschlagen: Die von Dortmund aufgerufene Summe für den bis 2020 gebundenen Spieler soll nach dem Geschmack des französischen Klubs zu hoch gewesen sein.